In Urania: Taschenbuch auf das Jahr 1821, Graf von Loebcn published his “Loreley: Eine Sage vom Rhein.” The following ballad introduces the saga in prose. Heine’s ballad is set opposite for the sake of comparison.[32]
Da wo der Mondschein blitzet Ich weiss nicht, was soll es bedeuten Um’s hOechste Felsgestein, Dass ich so traurig bin; Das ZauberfrAeulein sitzet Ein MAerchen aus alten Zeiten, Und schauet auf den Rhein. Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Es schauet herUeber, hinUeber, Die Luft ist kUehl und es dunkelt, Es schauet hinab, hinauf, Und ruhig fliesst der Rhein; Die Schifflein ziehn vorUeber, Der Gipfel des Berges funkelt Lieb’ Knabe, sieh nicht auf! Im Abendsonnenschein.
Sie singt dir hold zum Ohre, Die schOenste Jungfrau sitzet Sie blickt dich thOericht an, Dort oben wunderbar, Sie ist die schOene Lore, Ihr goldenes Geschmeide blitzet, Sie hat dir’s angethan. Sie kAemmt ihr goldenes Haar.
Sie schaut wohl nach dem Rheine, Sie
kAemmt es mit goldenem Kamme,
Als schaute sie nach dir, Und
singt ein Lied dabei;
Glaub’s nicht, dass sie dich meine,
Das hat eine wundersame
Sich nicht, horch nicht nach ihr!
Gewaltige Melodei.
So blickt sie wohl nach allen Den Schiffer im kleinen Schiffe Mit ihrer Augen Glanz, Ergreift es mit wildem Weh; LAesst her die Locken wallen Er schaut nicht die Felsenriffe, Im wilden goldnen Tanz. Er schaut nur hinauf in die HOeh’.
Doch wogt in ihrem Blicke Ich glaube, die Wellen verschlingen Nur blauer Wellen Spiel, Am Ende Schiffer und Kahn; Drum scheu die WassertUecke, Und das hat mit ihrem Singen Denn Flut bleibt falsch und kUehl! Die Lorelei gethan.
The following saga then relates how an old hunter sings this song to a young man in a boat on the Rhine, warning him against the allurements of the Lorelei on the rock above. The hunter’s good intentions are fruitless, the young man is drowned.
In the autumn of 1823, Heine wrote, while at Luneburg, his “Die Lorelei.” It was first published[33] in the Gesellschafter, March 26, 1824. Commentators refer to the verse, “Ein MAerchen aus alten Zeiten,” as a bit of fiction, adding that it is not a title of olden times, but one invented by Brentano about 1800. The statement is true but misleading, for we naturally infer that Heine derived