Why We Are at War (2nd Edition, revised) eBook

This eBook from the Gutenberg Project consists of approximately 254 pages of information about Why We Are at War (2nd Edition, revised).

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Das Memoire schildert ferner den Zusammenhang zwischen dieser Taetigkeit der Narodna Oobrana und den affilierten Organisationen mit den Attentaten gegen den Koeniglichen Kommissaer in Agram Cuvaj im Juli 1912, dem Attentat von Dojcic in Agram 1913 gegen Sterlecz und dem missglueckten Attentat Schaefers am 20.  Mai im Aramer Theater.  Es verbreitet sich hierauf ueber den Zusammenhang des Attentats auf den Thronfolger und dessen Gemahlin, ueber die Art, wie sich die Jungen schon in der Schule an dem Gedanken der Narodna Dobrana vergifteten und wie sich die Attentaeter mit Hilfe von Pribicewic und Dacic die Werkzeuge zu dem Attentat verschafften, wobei insbesondere die Rolle des Majors Tankofte dargelegt wird, der die Mordwassen lieferte, wie auch die Rolle eines gewissen Ciganovic, eines gewesenen Komitatschi und jetzigen Beamten der serbischen Eisenbahndirektion Belgrad, der schon 1909 als Zoegling der Bandenschule der damaligen Narodna Odbrana austauchte.  Ferner wird die Art dargelegt, wie Bomben und Waffen unbemerkt nach Bosnien eingeschmuggelt wurden, die keinen Zweifel darueber laesst, dass dies ein wohl voerberiteter und fuer die geheimnisvollen Zwecke der Narodna oft begangener Schleichweg war.

Eine Beilage enthaelt einen Auszug aus den Akten des Kreisgerichts in Serajewo ueber die Untersuchung des Attentats gegen den Erzherzog Franz Ferdinand und dessen Gemahlin.  Danach sind Princip, Cabrinovic, Grabez, Crupilovic und Papovic gestaendig, in Gemeinschaft mit dem fluechtigen Mehmedbasic ein Komplott zur Erwordung des Erzherzogs gebildet und ihm zu diesen Zweck aufgelauert zu haben.  Cabrinovic ist gestaendig, die Bombe geworfen und Gabrilo Princip das Attentat mit der Browningpistole ausgefuehrt zu haben.  Beide Taeter gaben zu, bei der Veruebung der Tat die Absicht des Mordes gehabt zu haben.  Die weiteren Teile der Anlage enthalten weitere Angaben der Beschuldigten vor dem Untersuchungsrichter ueber Entstehung des Komplotts, Herkunft der Bomben, welche fabrikmaessig hergestellt wurden, fuer millitaerische Zwecke bestimmt waren und ihrer Originalpackung nach aus dem serbischen Waffenlager aus Kragujevac stammten.  Endlich gibt die Beilage Auskunft ueber den Transport der drei Attentaeter und der Waffen von Serbien nach Bosnien.  Aus dem weiteren Zeugenprotokoll ergibt sich, dass ein Angehoeriger der Monarchie einige Tage vor dem Attentat dem oesterreichisch-ungarischen Konsulat in Belgrad Meldung von der Vermutung erstatten wollte, dass ein Plan zur Veruebung des Attentats gegen den Erzherzog waehrend dessen Anwesenheit in Bosnien bestehe.  Dieser Mann soll nun durch Belgrader Polizeiorgane, welche ihn unmittelbar vor Betreten des Konsulats aus nichtigen Gruenden verhafteten, an der Erstattung der Meldung verhindert worden sein.  Weiter gehe aus dem Zeugenprotokoll hervor, dass die betreffenden Polizeiorgane von dem geplanten Attentat Kenntnis gehabt haetten.  Da diese Angaben noch nicht nachgeprueft sind, kann ueber deren Stichhaltigkeit vorlaeufig

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