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SOURCE: “Reading Representation in Franz Grillparzer's Der arme Spielmann,” in Deutsche Vierteljahrs Schrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, July 2, 1981, pp. 293-322.
In the following essay, Porter provides a literal, figurative, and formal reading of Der arme Spielmann, exploring how these readings give different perspectives on and insights into the novella. A corrected reprint of this essay appears in Grillparzer's “Der arme Spielmann”: New Directions in Criticism, edited by Clifford Albrecht Bernd, Camden House, 1988, pp. 177–205.
Es geht eben mit der Betrachtung von Kunstwerken wie mit der Beschauung von Naturgegenständen. Während der stumpfe Sinn des gewöhnlichen Hinschlenderers beim Anblick eines Baumes eben nichts bemerkt, als daß er grün ist, sieht das scharfe, wohl gar kunstgeübte Auge eine solche Welt von Abstufungen der Farbe und des Lichts, daß er stundenlang stehen und immer wieder den Baum betrachten kann, ja, wenn er Mahler ist und eine Nachbildung...
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